Der Brotjob gehört zum Autor wie …

Der Brotjob gehört zum Autor wie …

der Leser zum Buch. Einen Brotjob muss freilich nicht jede:r Autor:in haben, viele aber schreiben nebenberuflich und träumen noch davon, eines Tages genug Geld mit den Büchern zu verdienen, dass sie sich voll und ganz darauf konzentrieren können. Viele machen sich dann ganz selbstständig und ergänzen ihr Einkommen durch buchnahe Tätigkeiten wie Lektorat, Korrektorat, Sensitivityreading und Coaching.

Ich gehe den umgekehrten Weg, denn ich hatte ja die letzten Jahre als Erwerbsminderungsrentner den lieben langen Tag Zeit für das Schreiben. Und zwar nur für das Schreiben (okay: und Arzttermine) – bis ich mit Tobaksplitter mein erstes Buch veröffentlichte. Denn dann ging es los mit dem Marketing und der Buchhaltung, der Organisation von Lesungen (okay: einer Lesung), der ständigen Präsenz in den Sozialen Medien (okay: erst mal nur Instagram) und der Notwendigkeit, das alles irgendwie zu erledigen und trotzdem noch Zeit und Muße fürs Schreiben zu finden.
Wie viel andere bei Insta machen und wie häufig andere einen neuen Roman auf den Markt bringen, hat mir gezeigt, dass ich da nie und nimmer mithalten kann. Mit Verlag oder ohne, ich werde stets eine Randerscheinung bleiben. Da ich überwiegend über Nischenthemen schreibe, macht das ja auch nichts, solange ich nur genug Sichtbarkeit bekomme, damit die potentiellen Käufer:innen auch vom Buch erfahren. Doch woher nehmen wenn nicht noch mehr investieren?

Der andere, für mich persönlich viel wichtigere Aspekt ist, dass ich überhaupt keine Energie und auch keine Lust, oft nicht mal die Zeit hatte, etwas zu schreiben. Nicht Kurzgeschichten, erst recht nicht am Roman. Dabei wollte ich mir doch genau dafür eine Präsenz aufbauen: damit ich schon eine Fanbase habe, wenn mein Roman dann mal rauskommt … irgendwann.
Außerdem stellte ich fest, dass ich Tages- und Wochenstruktur brauche. Es ist zwar verlockend, sich einfach ins Bett legen zu können, wenn man erschöpft oder müde ist, aber es zieht auch die Stimmung runter, wenn man unterm Strich zu viel schläft.
Auf der anderen Seite mache ich mir immer noch Sorgen, wenn ich voller Freude nachts schreibe, dass ich gerade in eine Hypomanie rauschen könnte …

Deshalb und auch weil ich mich nach Anleitung und konkreten Aufgabenstellungen sehne, will ich wieder in bezahlte nichtselbständige Arbeit. Auf dem Weg bin ich seit Januar letzten Jahres, seit Oktober habe ich eine Jobcoach, mit der ich zweimal die Woche Sitzungen hatte.
Und am Dienstag geht es dann mit der Arbeitserprobung los. Erst mal drei Stunden einmal in der Woche. Heute war ich beim Vorgespräch.
Parallel dazu werde ich an einen Kurs teilnehmen mit dem Oberthema Kommunikation. Ich bin gespannt auf Austausch zu den Themen Verhaltensstile im Kritikgespräch, Konzentration und Selbstsicherheit. Vor allem Selbstsicherheit brauche ich.
Wenn ich Glück habe, bin ich ab Mai in der Ergotherapiepraxis meiner Wahl beim Gruppentraining Sozialer Kompetenzen dabei – da entscheidet das Los im April.

Heute habe ich also meinen neuen Arbeitsplatz kennengelernt.
Das Vorgespräch war ganz angenehm und diesmal habe bei der offen gestellten Frage „Erzählen Sie mal etwas über sich“ keinen Blackout gehabt. Ganz simpel kurz die wichtigsten beruflichen Stationen abgehandelt, ohne zu hetzen oder mich zu verhaspeln – so sollte es mal in einem Bewerbungsgespräch laufen.
Der Raum, in dem ich arbeiten werde, bietet drei Computer-Arbeitsplätze, die aber nachmittags (In meiner Welt fängt der Nachmittag um 14 Uhr an, aber dort muss ich um 12:30 schon anfangen.) alle frei sind. Das heißt: Quasi Einzelbüro. Mobiliar stört mich ja nicht. Und es gibt kein Telefon am Platz. Das bedeutet, ich bin auch davon erst mal verschont. Wohl habe ich aber die Möglichkeit, später mal Telefonieren zu üben, wenn ich das unbedingt will. Einzelne Anrufe kann ich an bestimmten Arbeitsplätzen erledigen, aber üblicherweise sollte das gar nicht notwendig werden.
Zunächst geht es aber nur um die Überprüfung, ob ich den Rahmenbedingungen da draußen wieder gewachsen bin. Regelmäßig zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort aufschlagen. Krankmelden, wenn es mir nicht gut geht. Einfache Aufgaben wie etwa Adressrecherche erledigen, Kommunikation mit den Ansprechpartnerinnen. Und weiteres erfahre ich dann am Dienstag.

Das Schreiben macht als Hobby so unglaublich viel Spaß. Es fühlt sich anders an, wenn es nicht in Arbeit ausartet. Wenn ich es nicht tun muss, um etwas zu erreichen, sondern tun darf, weil ich die Möglichkeit dazu habe. Das ist nicht gleichzusetzen mit minderer Qualität! Ich habe dann einfach nur nicht diesen Zeit- und Erfolgsdruck, den ich habe, wenn ich von mir erwarte, kostendeckend zu arbeiten. Das klappt einfach nicht in jedem Jahr, schon gar nicht am Anfang. Nach dem, was ich inzwischen so mitbekommen habe, liege ich mit den Verkaufszahlen auch gar nicht so schlecht, wie ich das gedacht hatte.

Wenn ich dann also das nächste Mal eine Deadline verbaselt habe, kann ich sagen: Musste arbeiten.
Auf Arbeit als Ausrede freue ich mich so richtig!

Euer Ingo S. Anders

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Rezension: Ich, Mensch: Worte gegen Ableismus (Frei!Geist Autorenverlag)

Rezension: Ich, Mensch: Worte gegen Ableismus (Frei!Geist Autorenverlag)

Ich, Mensch: Worte gegen Ableismus, Frei!Geist Autorenverlag
92 Seiten
Druckbuch 9,- EUR, nicht als ebook erhältlich.
ISBN 978-3-756-521-23-4
Erschienen am 10.08.2022 und erhältlich bei epubli, Amazon, Thalia, und Hugendubel.

Ich hatte euch ja schon neulich mal das Cover gezeigt.
Mein erster Text, der in einem Verlagsbuch erscheint! Ich bin stolz auf mich, aber ebenso auf die anderen. Und ich habe sogar eine Kollegin vom BVjA-Stammtisch, Elke Jan, „wiedergetroffen“ die einen tollen Krimi beigesteuert hat. Sie ist unter anderem auch Sensitivityreaderin.
Heute will ich euch aber das Buch näher vorstellen.

Klappentext:
16 Autorinnen und Autoren, 17 Texte zum Thema Behinderung und Ableismus in Deutschland, aus ganz persönlicher Perspektive. Gedicht und Kurzgeschichte, Essay und Bericht: In so vielfältigen wie originellen Formen kommen hier diejenigen zu Wort, die in der öffentlichen Debatte immer noch viel zu oft ausgeschlossen bleiben. Die Hürden im Alltag einer Rollstuhlfahrerin, der tägliche Kampf blinder Menschen oder das Unverständnis, das geistig Beeinträchtigten entgegen schlägt: Die Beitragenden in diesem Sammelband, der aus einem Schreibaufruf des Autorenkollektivs Frei!Geist hervorging, bieten bunte, kluge, anspruchsvolle Kommentare aus ganz verschiedenen Blickwinkeln zu einem Thema, das leider immer noch brandaktuell ist.

Gesamteindruck

Ich war etwas überrascht, wie dünn sich das Buch anfühlt. Aber 92 Seiten sind eben nicht viel im Vergleich zu den für einen Roman typischen Umfang von 300 Seiten oder mehr. Das tut der Qualität der Texte, die mich allesamt sehr berührt haben, jedoch keinen Abbruch.

Zu den einzelnen Texten

Ingo S. Anders – Störungen im Betriebsablauf oder Unplanmäßige Verkehrsbehinderungen
Meine eigene Geschichte trägt einen etwas sperrigen Titel. Natürlich rezensiere ich mich nicht selbst, aber ich zeige euch die erste Seite als Leseprobe. Einfach nicht weiterlesen, wenn ihr bzgl. der Inhalte der anderen Geschichten nicht gespoilert werden wollt.

Eine aufgeschlagene Buchseite. Schwarze Schrift auf weißem Grund: Ingo S. Anders Störungen im Betriebsablauf oder Unplanmäßige Verkehrsbehinderungen Mein Telefon klingelte. Das war insofern ungewöhnlich, als dass es das nur selten tut, weil ich nicht gern telefoniere und meine Freunde das wissen. Es klingelte also unangemeldet, und ich hatte das Glück, die Wischbewegung richtig auszuführen, sodass das Gespräch mit Ina zustande kam. "Ingo, stell dir vor!" Sie war ganz aufgeregt. "Der Verlag hat angerufen. Ich soll in einer Talkshow im Fernsehen auftreten! In Osnabrück." Ich gratulierte und ließ sie erzählen, bis sie zum Grund ihres anrufs bei mir kam. Sie brauchte eine Reisebegleitung. Ausgerechnet mich, der jeden Winter in heillose Orientierungslosigkeit verfiel, wenn alle Jahre wieder urplötzlich der Umstieg am Jungefernstieg erschwert wurde, weil zwischen S-Bahnhaltestelle und Bushaltestelle ein Weihnachtsmarkt den Weg versperrte. "Mit dem Zug? Und was soll ich da machen?", fragte ich verständnislos. In meiner Welt bedeutete eine Zugfahrt eben nur Kopfhörer auf und irgendwie die Reizüberflutung durch die vielen Fahrgäste aushalten, was stressig genug für mich war. So stressig, dass ich üblicherweise entweder mit der Ersten Klasse fuhr oder zwei Übernachtungen zusätzlich buchte, wenn ich verreiste. Mich hatte Ina nur deshalb gefragt, weil die ursprünglich angedachte Begleitung ihr kurzfristig abgesagt hatte.
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Lesung vor Acht

Lesung vor Acht

Heute spricht Alexander zu uns:

Ich bin der Mann hinter dem Gesicht mit dem Monokel: Alexander Hörl, zwanzig Jahre alt, Vorleser und Autor dunkler Literatur.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Das Erzählen von Geschichten war schon immer meine Passion. Ich kann mich an keinen Lebensabschnitt erinnern, in der meine Fantasie für mich keine Rolle gespielt hätte. Sobald ich also einen Stift halten konnte, war für mich klar, dass ich von da an die Welt mit meinen Texten terrorisieren … äh … beglücken würde.

Was waren deine bisherigen Erfolge?

Mittlerweile habe ich schon an einigen Wettbewerben teilgenommen und konnte mir immer wieder Plätze in Anthologien sichern. Zusätzlich dazu durfte ich mit dem Österreichischen Jugendfilmverband einen Kurzfilm drehen und bin auch jetzt wieder an der Entwicklung eines neuen Projekts beteiligt. 2021 schließlich veröffentlichte ich meinen ersten Kurzroman auf story.one. Dazu kommen noch viele weitere Projekte, die noch im Schatten meines Bewusstseins lauern …

Was willst du schreiberisch noch erreichen?

So viel wie möglich. Das Schöne und zugleich Furchterregende an Ehrgeiz besteht darin, dass er nie ganz befriedigt ist. Ich werde also bis an mein Lebensende schreiben und so viele Geschichten wie möglich zu Papier bringen. Für mich existiert kein konkretes Ziel, kein definitorischer Punkt, an dem ich meine schreiberische Tätigkeit als erfüllt betrachten könnte. Aber mein unmittelbarer nächster Schritt wäre die Veröffentlichung eines ausgewachsenen Romans bei einem Verlag.

Wenn ihr seine Stimme tatsächlich einmal hören wollt, dann schaut auf seinem Instagram-Profil, ob er gerade eine Lesung verlinkt hat: Lesung vor Acht

Nalex: read and write

Nalex: read and write

Heute stellt sich die fotografiebegeisterte Schreiberin in unserem Bunde vor:

Die mit den unterschiedlichen Namen

Ich bin in den 1980ern geboren und kam dann Ende dieses Jahrzehnts in die Grundschule.

In der Grundschulzeit legte sich für die Schreiberei die Basis. In der 2. oder 3. Klasse gab es damals das Thema Bildergeschichten, die ich gerne schrieb. Leider existiert keine der Geschichten mehr.

Irgendwann Mitte der 1990er setzte ich meine Gehversuche beim Schreiben fort. Ich versuchte mich sogar in der englischen Sprache. Allerdings nicht sonderlich erfolgreich.

In den 2000ern versuchte ich es erneut, hielt es jedoch nicht lange durch. Da waren die ein oder anderen privaten Gründe, die all das Begünstigten.

Anfang 2012 raffte ich einiges an Mut zusammen und schrieb wieder die ein oder anderen Texte ohne jedoch mir genaueres darunter vorstellen zu können. Und noch mehr Mut kostete es mich Ende 2013 im Schreibfreunde Forum, jetzt Schreibforum, anzumelden. Seitdem bin ich diesem Forum treu.

In den letzten Jahren schaffte ich es mich an ein größeres Projekt zu setzen. In den letzten 2 – 3 Jahren nahm ich dann an Ausschreibungen teil. Bis jetzt leider jedoch ohne Erfolg.

Neben meiner Homepage hatte ich sogar die ein oder anderen Beitrag bei der Schreibkommune online gestellt. Ebenso bin ich auf Instagram aktiv, wo es jedoch eher um meine Fotografie geht.

Wo mich die Fotografie sowie die Schreiberei bringen werden, kann ich jetzt nicht sagen. Ich lasse es einfach auf mich zukommen.


Rezensionen und Allerlei rund ums Schreiben lest ihr nach einem Neuanfang auf read and write.

Die Bessassin

Die Bessassin

Heute stellt sich Fantasy-Autorin und stolze Mitbegründerin des Blogrings Bernadette „Bess“ Klein vor.

Bess gehört zu den Leuten, die schon Gedichte erdachten, bevor sie das Alphabet beherrschten, zum Leidwesen ihrer Mutter, die sie für sie niederschreiben musste. Glücklicherweise ließen die eigenen Schreibkenntnisse nicht lange auf sich warten, sodass sie im stolzen Alter von sieben Jahren ihren ersten Gedichtband herausbrachte – mit dem Nadeldrucker des Onkels auf Endlospapier gebannt und liebevoll mit Filzstift coloriert – jedoch leider irgendwann bei einer Aufräumaktion verschollen. Gedichte reichten dem fantasievollen Kind bald nicht mehr, sodass mit zwölf Jahren der erste Roman in Angriff genommen – und bis heute nicht fertiggestellt wurde. Bei der Abiturverleihung sagte der Deutschlehrer mit einem ernsten Lächeln: „Und Sie veröffentlichen mal ein Buch. Aber unter ihrem richtigen Namen, damit ich es auch auf der Bestsellerliste erkenne.“

Bess

Ob der Deutschlehrer heute, zwanzig Jahre später, noch praktiziert, steht zu bezweifeln, aber seine Worte wirken bis heute nach. Wann Bess einmal ein Buch veröffentlicht, das inzwischen selbst unter ihrem richtigen Namen herausgegeben aufgrund Eheschließung dem Deutschlehrer wohl nicht auf der Bestenliste auffallen würde, steht noch in den Sternen. Da jedoch das Manuskript zum Portal-/Urban-Fantasy-Roman „Seelenschulden“ bereits fertiggestellt und von einer erfahrenen Lektorin und Phantastik-Preisträgerin für gut befunden wurde, dürften die Sterne wohl 2023 oder 2024 voraussagen.

Fragt man Bess, wo sie sich in zehn Jahren sieht, ist die Antwort klar: Vielleicht nicht auf der Bestsellerliste, aber ganz sicher auf der Bess-Seller-Liste. Ihr wichtigstes Ziel hat sie bereits erreicht – einer ihrer Romane hat einen Menschen glücklich gemacht. Und was einen Menschen glücklich macht, macht statistisch gesehen sieben Millionen weitere glücklich. Jetzt muss sie sie nur noch finden …

Wer mehr über Bess erfahren möchte oder sich für eine Leseprobe von „Seelenschulden“ interessiert, findet all das und noch mehr auf bessassin.com.

Own Voices #diverserdonnerstag

Own Voices #diverserdonnerstag

Als Own Voices („eigene Stimmen“) bezeichnet man Menschen, die aus eigener Erfahrung schreiben. Sie tragen die Merkmale ihrer Figuren selbst, haben etwa eine Krankheit, Behinderung, sexuelle Identität oder sind Angehörige und die Figur in der Geschichte ist ebenfalls angehörig. Üblicherweise sind marginalisierte Gruppen gemeint, aber nicht immer. Dabei kann die Geschichte fiktiv sein, vor allem im Fantasy-Bereich.

Begriffserklärung diesmal von mir und nicht aus der Wiki. Merkt man, oder?

Die Verlegerinnen Grit Richter und Ingrid Pointecker unterhalten sich in diesem Podcast (PhanLita, Folge 8) über das Thema Own Voices und erklären eingangs den Begriff.

Warum sind Own Voices wichtig?

Klischees in Geschichten prägen das Bild von Personengruppen in der Öffentlichkeit. Klischees landen vermehrt in Geschichten, wenn Autor:innen ihrer Fantasie freien Lauf lassen – das ist ja ihr Job! – und Vermutungen darüber anstellen, wie das Leben einer Figur im Alltag sein könnte. Das ist Bestandteil der Figurenentwicklung. Gehe ich dabei ausschließlich von mir aus (um nicht falsch zu machen), sind meine Figuren alle weiß, psychisch krank, berentet, schwul, trans*, männlich und haben eine Behinderung. Etwas einseitig, oder?

Denke ich mir einfach etwas aus, weil ich das vielleicht irgendwo schon so ähnlich gelesen oder in einem Film gesehen habe und hake nicht weiter nach (um mir Arbeit zu sparen), dann entsteht ein falsches Bild. Ich müsste also beispielsweise recherchieren, um jemanden in einem Beruf arbeiten zu lassen, den ich selbst nie ausgeübt habe – warum also nicht auch hinsichtlich anderer Lebenserfahrungen?

Weil wir Menschen Geschichten gerne glauben wollen, glauben wir auch, dass Polizisten und Pathologen ständig die Regeln brechen, um die Kriminellen zu überführen. Zumindest bis zum Ende des Films.

Bin ich erst Own Voice, wenn ich meine Erfahrung publik mache?

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