Okay, zugegeben, so ganz live ist es nicht, denn es handelt sich um eine Aufnahme. Es ist ein Ausschnitt meiner dystopischen Kurzgeschichte Projekt Rhein, die live ausgestrahlt wird. Ich habe dies für eine Ausschreibung von Radio 889FM Kultur aufgenommen und bin sehr froh darüber, dass meine Präsentation ausgewählt wurde. Das ist der erste Erfolg meines Wettbewerbsmarathons im November.
Angekündigt bin ich für Silvester, ca. 12:05 Uhr (mittags).
Die Berliner Buchmesse BuchBerlin 2023 war genau das Richtige für mich. Ich dachte, ich fange klein an. Nicht ganz so viele Menschen, nicht ganz so viel laufen, nicht ganz so überfordernd. Gute Wahl. Nach einer Stunde brauchte ich eine Pause und habe dann überlegt, ob ich schon gehen soll oder ob es noch etwas gibt, das ich mir anschauen möchte. Ja, das gab es. Doch von vorn.
Kunstadresse
Das Wichtigste war mir, mich mit Marianne von kunstadresse.de zu treffen. Ich wollte gerne ein Gefühl dafür bekommen, auf wen ich mich da einlasse, bevor ich Mitglied bei Kunstadresse werde. Und ich habe ein gutes Gefühl! Jetzt verstehe ich, warum so viele zu diesen Messen gehen und den persönlichen Kontakt suchen. Ich habe einen tollen Rabatt bekommen und somit erhöhen sich meine Fixkosten leider. Nun bin ich sehr gespannt, wie es sich entwickelt, ob ich tatsächlich auf diesem Wege mehr Reichweite bekomme und mehr Umsatz machen werde.
Mein Künstlerprofil dort – sozusagen meine Kunstadresse, findet ihr hier: Ingos Kunstadresse.
Verlag ohneohren
Dann durfte natürlich keinesfalls der Besuch des ohneohrigen Standes fehlen. Hier hatte ich das Gefühl, alte Freunde zu treffen, obwohl ich noch gar nicht sooo lange auf dem zugehörigen Discordserver wohne. Beim Verlag ohneohren gab es für ein freundliches Lächeln nicht nur ein tolles Buch – die Anthologie Urban Fantasy going FAT, herausgegeben von Aşkın-Hayat Doğan & Elea Brandt – mit dem ich ohnehin schon länger geliebäugelt hatte, sondern ich bekam noch einige Goodies: Bonusmaterial zum Buch in Form einer weiteren Kurzgeschichte, ein Lesezeichen und sogar noch einen Beutel zum Tragen, obwohl ich mit Rucksack und zwei Beuteln eigentlich gut ausgestattet war. Spoiler: Das Buch habe ich natürlich ordnungsgemäß bezahlt. Nur Lächeln reicht dann doch nicht. ;)
Deutschland, 2050, mit knapp über vierzig Grad einer der kühleren Sommertage. Leonidas liegt im Schatten seiner Maispflanzen, als ihm eine Einladung des Bundeskanzlers übermittelt wird. Es geht um den längst ausgetrockneten Rhein …
Eine dystopische Kurzgeschichte.
Jetzt erhältlich bei Amazon und bei Thalia und überall, wo es ebooks gibt! Kauft ihr es bei BoD, verdiene ich ein bisschen mehr. :)
Ich suche noch Unterstützung, um mehr Sichtbarkeit für mein ebook zu erreichen. Ich würde mich freuen, wenn interessierte Bloggende über storrie.de oder direkt über mein Blog mit mir Kontakt aufnehmen würden.
Die Autogrammkarten, die ihr als Beitragsbild seht, habe ich versehentlich bestellt. Und das kam so:
Eigentlich wollte ich Flyer bestellen. Ich sag mal nicht, wo.
Deutschland, 2050, mit knapp über vierzig Grad einer der kühleren Sommertage. Leonidas liegt im Schatten seiner Maispflanzen, als ihm eine Einladung des Bundeskanzlers übermittelt wird. Es geht um den längst ausgetrockneten Rhein …
Eine dystopische Kurzgeschichte.
Am Freitag vor Pfingsten, den 26. Mai 23, ist das ebook erhältlich!
Deutschland, 2050, mit knapp über vierzig Grad einer der kühleren Sommertage. Leonidas liegt im Schatten seiner Maispflanzen, als ihm eine Einladung des Bundeskanzlers übermittelt wird. Es geht um den längst ausgetrockneten Rhein …
Eine dystopische Kurzgeschichte.
Das ist der Klappentext. Hoffentlich habe ich die richtigen Worte gewählt. Das ist gar nicht so einfach, finde ich. Genre, Setting und Stimmung müssen klar werden, ebenso braucht der Leser sofort ein Bild vor Augen und muss sich mit einer sympathischen Hauptfigur identifizieren können. Der Text soll zum Kauf animieren, darf aber nicht zu viel verraten. (Ich hasse es, wenn ich noch bis nach dem Mittelpunkt etwas weiß, das noch kommen muss, weil es im Klappentext stand.) Vor allem darf man keine falschen Erwartungen wecken, nicht die falschen Leser:innen anziehen, weil diese dann enttäuscht wären von der Lektüre …
Ist mir das gelungen, was denkt ihr?
Wie gefällt euch das Cover?
Bis das ebook erhältlich ist, wird allerdings noch einiges Wasser den Rhein hinunterfließen. Im Augenblick ist das Manuskript im Korrektorat. Trotzdem wollte ich euch wie versprochen das Cover zeigen.
In letzter Zeit habe ich sehr intensiv an Kurzgeschichten für Schreibwettbewerbe gearbeitet. Ob das diesmal wieder Früchte trägt, weiß ich noch nicht. Teilweise hatte ich mir zu viel vorgenommen, sodass ich einige Vorhaben streichen musste. Künftig werde ich mir für einzelne Ausschreibungen mehr Zeit nehmen. Die Verlage müssen sich ja auch die Zeit nehmen, alles zu lesen und zu bewerten.
Interessante Insiderinformationen zum Thema Ausschreibungen gibt es übrigens in der 13. Ausgabe von Talkien zum Thema Anthologien. Zwei Stunden Talk gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=47lwRWnl7Mo
Derzeit mache ich mal etwas anderes: Ich arbeite an einer (für meine Verhältnisse) längeren Kurzgeschichte, die sich mit dem Thema Klimawandel befasst. Wie wird sich unsere Welt und unser Leben bis 2050 verändern, wenn wir es nicht schaffen, noch etwas dagegen zu unternehmen? Dieser Frage bin ich nachgegangen und meiner Vorstellung nach wird der Rhein bis dahin ausgetrocknet sein und das ist längst nicht alles. Was das für Konsequenzen hat und wie damit umgegangen wird, könnt ihr bald in „Projekt Rhein“ lesen. Die Geschichte wird voraussichtlich im Sommer als ebook im Selbstverlag erscheinen. Das Cover zeige ich euch, sobald es fertig ist.
Bild: Tobias Stein
Schreibe ich Kurzgeschichten, tut sich in dieser Zeit natürlich nichts an meinem Roman oder meiner Novelle. Ich möchte die auch wieder in Angriff nehmen. Diese furchtbare, gruselige Überarbeitung. xD Schwuppenplanschen ist das kürzere Manuskript und es wird mir allein schon deshalb leichter fallen, daran weiterzuarbeiten. Für mich ist es nicht so einfach, bei umfangreichen Texten den Überblick zu behalten. Der Genesungsbegleiter liegt mir immer noch sehr schwer im Magen. Ich werde da noch viel Arbeit reinstecken müssen. In der Schublade vergammeln lassen will ich das gute Stück nicht. Eher investiere ich in einen Schreibcoach oder ein Entwicklungslektorat. Oder ich nutze das kostenlose Romangutachten des BVjA. Einmal werde ich es noch alleine angehen und wenn ich weiter auf der Stelle trete, hole ich mir professionelle Unterstützung.
Außerdem bereite ich mich zur Zeit auf Lesungen vor. Im Augenblick stelle ich das Programm auf, parallel läuft die Akquise. Mir fehlen nämlich noch Lesungsorte. Ich möchte natürlich keine Räume mieten müssen. Ich möchte dahin, wo die Menschen sind, für die ich schreibe. Ich weiß, dass ich ein Honorar aushandeln sollte. Ein Abend sollte 250-300 Euro einbringen. Schließlich ist das viel Arbeit, über den Leseabend hinaus. Natürlich fühlt sich das für mich als unbekannter Autor unverschämt an, Geld zu fordern. Ich bin ja froh, wenn überhaupt jemand kommt. Jetzt, nach Corona, erst recht. Sobald Termine feststehen, kündige ich diese hier an. :)