Poetry Abend bei der Stadtteilschule Winterhude am 8. März 24 ab 18 Uhr

Die Stadtteilschule Winterhude im Norden Hamburgs lädt am Freitag, 8. März 24 ab 18 Uhr zu einem Poetry Slam Abend ein und ich darf mit queeren Texten dabei sein!

Mein erster Poetry Slam, ich bin so aufgeregt!

Das Line-up wird am Mittwoch hochgeladen, wir erfahren dann also das Programm der teilnehmenden Künstler:innen. Vermutlich über das Instagramprofil von @qroom_wir.

/Update:

Es treten auf:
Marv- @marvmallow_official
Maks- @maks.rsn
Ingo- @ingos.anders
Hanna- @hancho.b
Zoe- @honestly.who.needs.a.life
Finja- @finjasworte
Rieke- @schnieke__rieke
Konrad- @konrad_mz
Lisa- @lisavorwergk
Amalina- @amalina_kuhn_
Hugo- @hugo_sartory
Josie- @josieincase

/Update

Euer Ingo S. Anders

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Ich lese live im Radio am 31.12.23 gegen 12!

Ich lese live im Radio am 31.12.23 gegen 12!

Okay, zugegeben, so ganz live ist es nicht, denn es handelt sich um eine Aufnahme. Es ist ein Ausschnitt meiner dystopischen Kurzgeschichte Projekt Rhein, die live ausgestrahlt wird.
Ich habe dies für eine Ausschreibung von Radio 889FM Kultur aufgenommen und bin sehr froh darüber, dass meine Präsentation ausgewählt wurde. Das ist der erste Erfolg meines Wettbewerbsmarathons im November.

Angekündigt bin ich für Silvester, ca. 12:05 Uhr (mittags).

Hier geht es zum Sender: https://www.889fmkultur.de/literatur-zwischen-den-jahren-2023/

Hört rein!

Euer Ingo S. Anders

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Für immer

Für immer

Ich wollte dich verstehen, in das Innerste deiner Seele vordringen. Du bist meistens still, nimmst so vieles einfach hin. Da ist kaum Gegenwehr. Selten kommst du aus dir heraus, gibst nicht preis, was dich bewegt. Ich wollte dich weinen sehen, deine Tränen als Beweis, dass Leben in dir ist. Was geht jetzt in dir vor? Ich weiß doch, dass auch du Gefühle hast.

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Preptober, NaNoWriMo, Auschreibungen

Preptober, NaNoWriMo, Auschreibungen

Während die anderen auf für Frankfurt gepackten Koffern sitzen und die BuchBubble brennt, lupfe ich hier mal wieder kurz den Vorhang.
Im vergangenen Jahr habe ich eine unbeabsichtigte Schreibpause eingelegt, wenn man von vereinzelten Fingerübungen absieht. Ich hatte erst keinen Kopf und dann schlichtweg keine Zeit mehr dafür, weil ich versuchte, wieder ins Erwerbsleben einzusteigen.
Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich dennoch währenddessen mein Projekt Rhein veröffentlicht habe und außerdem noch zwei Geschichten in der queeren Anthologie Just Bunt platzieren konnte. Die Rezension dafür steht immer noch auf meiner To-Do-Liste.

Wenn es sich nach Arbeit anfühlt, fühle ich mich gut

Die größte Herausforderung aber waren die beiden Lesungen (die im Pride House und die in Berlin) sowie der Besuch der BuchBerlin. Da könnte ich ja eigentlich zufrieden mit mir sein und stolz auf meine Leistung, denn es war harte Arbeit und ja, es hat mir auch große Freude bereitet. Es erfüllt mich aber mehr, zu schreiben.

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Meine Lesung in Berlin-Lichtenberg mit »Autoren für Autoren«

Meine Lesung in Berlin-Lichtenberg mit »Autoren für Autoren«

Ich bin immer noch begeistert von den tollen Geschichten und den inspirierenden Begegnungen!
Und ich habe wirklich viel dazugelernt, was Organisation von Lesungen angeht, wenn man sich wirklich selbst um alles kümmern muss. Bisher habe ich es noch nicht geschafft, selbst Lesungsorte zu akquirieren.
Tausend Dank gilt Hari Patz, der den Stein ins Rollen gebracht und mich überhaupt nach Berlin eingeladen hatte. Durch die Verbindung mit der Buchmesse am selben Wochenende lohnte sich für mich die Reise gleich doppelt.

Lampenfieber

Natürlich hatte ich wieder Lampenfieber ohne Ende und konnte die Nacht kein Auge zutun – vor allem nicht, nachdem ich bereits auf der BuchBerlin Eindrücke gesammelt hatte, die ich erst einmal verarbeiten musste.

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Regentage sind keine guten Tage für eine Lesung

Regentage sind keine guten Tage für eine Lesung

Regentage mögen super sein, um sich in einen Sessel zu kuscheln und ein gutes Buch zu lesen, aber um Bücher zu einem zahlenden Publikum zu bringen, sind sie denkbar ungeeignet. Das musste ich am vergangenen Montag feststellen, als ich bei strömendem Regen zum Pride House aufgebrochen bin.
Man muss dazu wissen, dass es sich in Hamburg eigentlich nie so wirklich einregnet, so wie ich es aus der Köln/Bonner Bucht, in der ich aufgewachsen bin, kenne. Wenn es dort regnete, dann drei Wochen lang. Da wusste man, woran man ist. Hier in Hamburg ist da absolut unüblich, dass es den ganzen Tag lang regnet. Ja klar, auf Touristen wirkt das immer so, als ob es ständig regnet. Das ist aber normalerweise nur ganz leichter Nieselregen, für den es sich nicht lohnt, den Knirps auszupacken. Da reicht die Kapuze meines Hoodies. Und außerdem sind es meistens kurze Schauer. Der Regen kommt und geht hier mehrmals am Tag. Reine Sonnentage sind sogar gefühlt häufiger als reine Regentage.
Deshalb und weil es zu warm für die Lederjacke war, ging ich also im Hoodie los, trotzdem es wie aus Kübeln schüttete – für den Moment, wie ich dachte. Ich vertraute darauf, dass die Sachen in meinem Armeerucksack trocken bleiben werden, so wie sie das immer tun. Ebenso verließ ich mich auf den Hackenporsche, in dem ich ganz unten liebevoll in Baumwollbeutel eingewickelt meine Bücher verstaut hatte, die ich verkaufen wollte.
Nun, das mache ich nie wieder. Zur nächsten Lesung packe ich die Bücher in Plastik ein.

Dass sich trotzdem jemand fand, der von beiden Anthologien ein Buch kaufte, das am Ende der Lesung „fast schon wieder trocken“ war, grenzt in meinen Augen an ein Wunder. Offensichtlich habe ich doch mehr Verkaufstalent, als ich über mich denke.
Ich muss auch ganz ehrlich sagen: Wäre ich nicht selbst der Autor gewesen, dann wäre ich bei dem Sauwetter lieber zu Hause geblieben. Deshalb Hut ab für diejenigen, die sich an diesem Regentag auf den Weg gemacht haben.

Gut vorbereitet ist halb gewonnen

Schwarzer Text auf weißem Grund: 18:00 - 20:00 Uhr INgo liest anders (g) Ing S. Anders liest erstmals live aus seinem Debüt "Tobaksplitter". Der Autor präsentiert Erinnerungssplitter aus nicht ganz so hartem Tobak: kurze Geschichten aus seiner Zeit der Geschlechtsangleichung. Nach der Lesung mit Buchverkauf ist Gelegenheit, mit dem Autor ins Gespräch zu kommen. Veranstalter*in: Lysander Médo; Ort: Pride House, IFZ, Rostocker Straße 7, 20099 Hamburg, Seminarraum 2

Über die Vorbereitung hatte ich bereits berichtet.

Ich habe nach Kräften Werbung für die Veranstaltung gemacht. Sogar in einem lokalen einschlägigen Printmedium wurde meine Lesung neben anderen Veranstaltungen beworben, dafür hat Hamburg Pride e.V. gesorgt.

Vor der Lesung, als ich noch zu Hause war, war ich extrem nervös, hatte Lampenfieber hoch zehn.
Ich schwankte zwischen drei verschiedenen Horrorfantasien hin und her:
1. Ich sitze alleine da und niemand kommt
2. Ich werde bei den Buchverkäufen überrannt und komme mit dem Signieren und der Kasse nicht hinterher
3. Der Raum ist vollbesetzt und ich werde ausgebuht, Leute stehen auf und gehen

Ich ging davon aus, das würde vor Ort noch schlimmer werden und nahm schon mal zwei von meinen Bedarfstabletten. (Bei Erregungszuständen darf ich 1-3 davon nehmen.) Als ich in der S-Bahn saß und meine beruhigende Musik hörte, war ich schon wieder ganz ruhig.

Ein Mann mit Hut hält ein Buch in den Händen. Er lacht in die Kamera.

Als es dann wirklich losging und ein, ehrlicherweise überschaubares, Publikum vor mir saß, war ich überhaupt nicht mehr großartig aufgeregt und erstaunlich ruhig. Nur beim Lesen mancher Textstellen zitterten meine Finger manchmal leicht. Das hat aber niemanden gestört und ich habe mich auch nicht großartig verlesen oder die Textstelle verloren – alles lief prima dank sorgfältiger Vorbereitung. Mein Programm, in dem ich mir Stichpunkte notiert hatte, was ich zu den verschiedenen Texten erzählen wollte, war auch sehr hilfreich und hat mich extrem beruhigt.

Nach der Lesung hatten wir bei einem gemeinsamen Austausch noch einen angenehmen Ausklang des Abends und ich habe spontan noch eine Zugabe gegeben. Vielleicht habe ich die Veranstaltung sogar ein bisschen genossen.

Dialoge mit verteilten Rollen vorgetragen

Ging ich bei den ersten Vorbereitungen noch davon aus, es würde eine Solo-Lesung werden, so habe ich bald gemerkt, dass ich mir das so ganz allein nicht zutraue.
Ein sehr guter Freund, wenn nicht mein bester, hat sich die Zeit genommen, mit mir zu üben und die Geschichten mit mir gemeinsam in verteilten Rollen vorzutragen, was beim Publikum super angekommen ist. Auch beim Auf- und Abbau hat er mich großartig unterstützt. Hierfür noch einmal ganz herzlichen Dank für deine Hilfe!

Nach dieser Erfahrung kann ich jetzt sagen, dass mein Kopf noch dran ist und ich glaube, beim nächsten Mal würde ich es auch alleine in Angriff nehmen können. Aber zusammen macht es viel mehr Spaß!

Save the date!

Weiße Schrift: Ingo S. Anders, Projekt Rhein, Eine Kurzdystopie. Im Hintergrund unter düsterem Himmel ausgedorrter Boden, eine Kutsche fährt neben einem großen Rohr entlang in Richtung des Horizontes.

Die nächste Lesung, bei der ich auftreten werde, ist aller Voraussicht nach eine fantastische Lesung, die am 1. Oktober 23 um 15 Uhr in Berlin-Lichtenfeld in der Stadt-Bibliothek am Anton-Saefkow-Platz stattfinden wird. Ich möchte in diesem Rahmen aus Projekt Rhein vorlesen, schließlich handelt es sich dabei um dystopische Near Future Science Fiction, was ebenfalls der Phantastik zugerechnet wird.
Noch sind wir in der Planungsphase. Ich werde noch einmal darauf hinweisen, wenn alles in trockenen Tüchern ist.

Euer Ingo S. Anders

Ein Mann mit Hut hält ein Buch in den Händen. Er lacht in die Kamera.

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