Schöne Fotos vom Alten Friedhof in Harburg

Schöne Fotos vom Alten Friedhof in Harburg

Kürzlich war ich zu einer spontanen Spazierfahrt am Alten Friedhof in Harburg, den Sonnenschein genießen.
Ich habe euch ein paar Bilder mitgebracht.

Der Alte Friedhof gilt als Park.

Wenn man auf den Hauptwegen bleibt, schafft man es auch mit dem Rolli, einen Teil davon zu besichtigen.


Immer diese Abhänge!

Muss ich erwähnen, dass ich wieder einen zu steilen Weg hochgefahren bin?

Ich war abgelenkt von einer Sprachnachricht, die ich hörte, und fuhr an einer Abzweigung in der Nähe einer Bank links auf die Wiese, sodass ich etwas rangieren musste, um zurück auf den Weg zu finden.
Ungebeten wurde ich plötzlich angeschoben, auch wenn der E-Rolli die Steigung auch sonst ohne große Mühe geschafft hätte – nach oben.

Als ich dann nach meiner Runde an derselben Abzweigung wieder runterfahren wollte, begann der Rolli natürlich sofort zu rutschen, sodass ich aufspringen musste, damit ich nicht rausfiel oder wir uns gar überschlugen.
Ich konnte ihn dann rückwärts wieder auf sicheren Boden bringen, nachdem die Räder durchgedreht hatten. Eins der Vorderräder hing sogar kurz in der Luft.
Von unten erklang schadenfrohes Gelächter. Zumindest war das mein Eindruck in dem Moment.

Zum Glück fand ich noch eine andere, sichere Abfahrt, die ein geringeres Gefälle hatte.
Als ich von unten her wieder an diesem Weg nach oben vorbeikam, konnte ich erkennen, wie verdammt steil das war.

Himmelstreppe

Auf der gegenüberliegenden Seite des Eingangs mit den Rampen ist der Alte Friedhof auch über die Himmelstreppe erreichbar.

An der Kreuzung mit dem Kriegerdenkmal ist eine weitere Rampe.
Von der Außenmühle aus kann man ebenfalls dorthin spazieren. Ich weiß aber nicht, ob dieser Zugang nicht mit Pöllern versperrt ist. Das muss ich erst noch erkunden.

Selfie eines Mannes im Frühling, im Hintergrund eine lange, steile Treppe. Auf einem Schild am Beginn steht: Himmelstreppe

Euer Ingo S. Anders

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Mein erstes Rollstuhl-Abenteuer am Außenmühlenteich

Mein erstes Rollstuhl-Abenteuer am Außenmühlenteich

Nachdem ich ein halbes Jahr meinen ganz persönlichen Lockdown „genossen“ habe, während dem ich viel im Bett lag, war ich gestern mit meinem Rolli zu meiner ersten Ausfahrt unterwegs, die man wirklich unter Freizeit verbuchen kann. Alles andere waren Arzttermine oder Probefahrten im Nahbereich zum Friseur oder ins Einkaufszentrum.
Natürlich war ich nach den anderthalb Stunden so erschossen, dass ich mich bis zum Abend hinlegen musste. Aber es hat sich gelohnt, ich bin froh um die Erfahrung.

Neujahr 2024 war ich das letzte Mal am Außenmühlenteich. Ich schwitzte Blut und Wasser, aber ich schaffte es, mit der Gruppe mitzuhalten und einmal um den See herum. Das sind von meiner Wohnung aus 4,5km, die man laut Google zu Fuß innerhalb von einer Stunde und 10 Minuten schaffen sollte. Wir wissen alle, Google berechnet das Tempo sehr sportlich …

Nachdem ich im letzten Jahr rapide abgebaut hatte, vor allem ab Juli, als ich anfing, Sport zu machen, um abzunehmen, schaffe ich derzeit so 200-300 Meter und brauche dafür ne Viertelstunde.
Dieses Jahr war nichts mit Neujahrsspaziergang. Aber so gar nicht. Nicht mal im Garten.

Jetzt mit dem Rolli bot sich mir dieser Anblick:

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