Poetry Abend in der Winterhuder Reformschule

Poetry Abend in der Winterhuder Reformschule

Mein erster Poetryslam war gar kein richtiger Slam mit Wettbewerb – gut so. Es gab, abgesehen von einem Blümchen für jeden, keinen Preis zu gewinnen. Dafür gab es aber auch keine Buhrufe, nur kräftig Applaus. Eigentlich die ideale Lesebühne, um sich das erste Mal zu versuchen. Ich hatte trotzdem Lampenfieber hoch zehn und musste den sich neu in mein Pillenschächtelchen hinzugesellten Blutdrucksenker gleich nachdosieren. Dazu auch das Bedarfsmedi, das ich bei Erregungszuständen nehmen darf.
Spoiler: Mein Kopf ist noch dran und habe mir auch nicht in die Hose gemacht, obwohl ich in der zweiten Hälfte nach der Pause wirklich dringend musste.

Das mit den Selfies übe ich noch. ^^

Natürlich habe ich mir für dieses Vorhaben einen Tag ausgesucht, an dem der ÖPNV bestreikt wurde. Regionalzüge und auch S-Bahnen waren betroffen. Auch am Nachmittag, nachdem der Streik offiziell beendet war, verkehrten die S-Bahnen nur eingeschränkt. Man sollte auf Busse und U-Bahnen ausweichen.

Also bin ich mal zwei Stunden vor Termin losgefahren, wo sonst eine Stunde gereicht hätte.
Spoiler: Ich bin angekommen und das sogar noch rechtzeitig. Ich sollte nämlich etwas vor sechs da sein und war um halb sechs vor Ort. Dank sorgfältiger Planung und einer sehr hilfreichen Wegbeschreibung. Ohne die hätte ich nicht gewusst, wie man aufs Schulgelände kommt und wo dort die Neue Aula ist.

Ich hatte die Bücher sicherheitshalber in Plastik verpackt – an einem durchweg sonnigen Tag.
Einmal nass gewordene Bücher scheuen den Regen …

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Auf dem Prüfstand

Auf dem Prüfstand

In den letzten beiden Monaten habe ich alle Wettbewerbsbeiträge, die ich im November begonnen hatte zu schreiben, eingereicht – bis auf einen. Für die historische Geschichte hatte ich zunächst das Stadtarchiv Linz am Rhein kontaktiert, weil ich so historisch korrekt arbeiten wollte wie möglich. Ich habe auch eine sehr hilfreiche Auskunft erhalten. Noch habe ich Zeit bis Ende April.
Im Augenblick habe ich allerdings den Kopf sonstwo stehen.

An die Tatsache, dass Verlage derzeit meine Wettbewerbsbeiträge prüfen und ich aller Wahrscheinlichkeit eine Absage erhalte oder gar keine Antwort, habe ich mich trotz Prüfungsangst gewöhnt. Das macht mich nicht mehr nervös. Über positive Rückmeldungen freue ich mich jedes Mal.

Nun habe ich jedoch viel früher als geplant meine Novelle Schwuppenplanschen (AT) auf die Reise geschickt.

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Poetry Abend bei der Stadtteilschule Winterhude am 8. März 24 ab 18 Uhr

Die Stadtteilschule Winterhude im Norden Hamburgs lädt am Freitag, 8. März 24 ab 18 Uhr zu einem Poetry Slam Abend ein und ich darf mit queeren Texten dabei sein!

Mein erster Poetry Slam, ich bin so aufgeregt!

Das Line-up wird am Mittwoch hochgeladen, wir erfahren dann also das Programm der teilnehmenden Künstler:innen. Vermutlich über das Instagramprofil von @qroom_wir.

/Update:

Es treten auf:
Marv- @marvmallow_official
Maks- @maks.rsn
Ingo- @ingos.anders
Hanna- @hancho.b
Zoe- @honestly.who.needs.a.life
Finja- @finjasworte
Rieke- @schnieke__rieke
Konrad- @konrad_mz
Lisa- @lisavorwergk
Amalina- @amalina_kuhn_
Hugo- @hugo_sartory
Josie- @josieincase

/Update

Euer Ingo S. Anders

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Ich lese live im Radio am 31.12.23 gegen 12!

Ich lese live im Radio am 31.12.23 gegen 12!

Okay, zugegeben, so ganz live ist es nicht, denn es handelt sich um eine Aufnahme. Es ist ein Ausschnitt meiner dystopischen Kurzgeschichte Projekt Rhein, die live ausgestrahlt wird.
Ich habe dies für eine Ausschreibung von Radio 889FM Kultur aufgenommen und bin sehr froh darüber, dass meine Präsentation ausgewählt wurde. Das ist der erste Erfolg meines Wettbewerbsmarathons im November.

Angekündigt bin ich für Silvester, ca. 12:05 Uhr (mittags).

Hier geht es zum Sender: https://www.889fmkultur.de/literatur-zwischen-den-jahren-2023/

Hört rein!

Euer Ingo S. Anders

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Für immer

Für immer

Ich wollte dich verstehen, in das Innerste deiner Seele vordringen. Du bist meistens still, nimmst so vieles einfach hin. Da ist kaum Gegenwehr. Selten kommst du aus dir heraus, gibst nicht preis, was dich bewegt. Ich wollte dich weinen sehen, deine Tränen als Beweis, dass Leben in dir ist. Was geht jetzt in dir vor? Ich weiß doch, dass auch du Gefühle hast.

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Preptober, NaNoWriMo, Auschreibungen

Preptober, NaNoWriMo, Auschreibungen

Während die anderen auf für Frankfurt gepackten Koffern sitzen und die BuchBubble brennt, lupfe ich hier mal wieder kurz den Vorhang.
Im vergangenen Jahr habe ich eine unbeabsichtigte Schreibpause eingelegt, wenn man von vereinzelten Fingerübungen absieht. Ich hatte erst keinen Kopf und dann schlichtweg keine Zeit mehr dafür, weil ich versuchte, wieder ins Erwerbsleben einzusteigen.
Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich dennoch währenddessen mein Projekt Rhein veröffentlicht habe und außerdem noch zwei Geschichten in der queeren Anthologie Just Bunt platzieren konnte. Die Rezension dafür steht immer noch auf meiner To-Do-Liste.

Wenn es sich nach Arbeit anfühlt, fühle ich mich gut

Die größte Herausforderung aber waren die beiden Lesungen (die im Pride House und die in Berlin) sowie der Besuch der BuchBerlin. Da könnte ich ja eigentlich zufrieden mit mir sein und stolz auf meine Leistung, denn es war harte Arbeit und ja, es hat mir auch große Freude bereitet. Es erfüllt mich aber mehr, zu schreiben.

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