Der Gabelstapler


Bild von jiunching auf Pixabay

Nur noch zwei Türchen bis Heiligabend. Vor Aufregung konnte Christian in seinem nagelneuen Schlafanzug nicht schlafen. Übermorgen gab es Geschenke! Dieses Jahr hatte er sich zu Weihnachten einen Gabelstapler gewünscht. Einen echten, großen, zum Reinsetzen und Herumfahren. Chris fand es faszinierend, wie damit in einem großen Lager die Paletten bewegt wurden. Hin und her flitzten die Maschinen und bewegten Berge von Paketen und Päckchen. Von seinen Eltern oder Großeltern würde er sehr wahrscheinlich wieder nur Spielzeug geschenkt bekommen. Deshalb hatte er dieses Mal an den Weihnachtsmann geschrieben und hoffte, dass sein Wunsch bald in Erfüllung ginge. Unruhig wälzte er sich hin und her.
Wenn Chris schlafen sollte, aber noch nicht müde war, machte Mama ihm oft einen heißen Kakao, der ihm meistens half. Der wäre jetzt bestimmt genau das Richtige. Leider schliefen alle schon, es musste also wirklich schon mitten in der Nacht sein. Im Schrank fand Christian keins der Trinkpäckchen, die er manchmal in die Schule mitnehmen durfte. Also musste er versuchen, selbst einen Kakao zu machen. Er hatte ja immer zugesehen, wie Mama das machte und gut aufgepasst.

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Schreibanregung Queere Geschichte

Schreibanregung Queere Geschichte

Die Schreibanregung des Monats Oktober beschäftigt sich mit dem Genre Queere Geschichte.

Grundsätzlich gilt: Du darfst jederzeit von meinen Vorschlägen abweichen. Es geht nur darum, dich zum Schreiben anzuregen.

Stufe 1:
Für eine leichte Fingerübung ohne Genrekonventionen lass etwas mit einer Schaufel in einer Boutique passieren. Die Hauptfigur ist ein:e Maler:in.

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Buchvorstellung: Just Bunt – Worte über Queerness

Buchvorstellung: Just Bunt – Worte über Queerness

Just Bunt: Worte über Queerness, Frei!Geist Autorenverlag
108 Seiten
Druckbuch 9,- EUR, nicht als ebook erhältlich.
ISBN 978-3-7575-5378-4
Erschienen am 31.05.2023 und erhältlich bei epubli, Amazon, Thalia und Hugendubel.

Mit Ich, Mensch: Worte gegen Ableismus bin ich das erste Mal mit einem Text in einer Anthologie des Autorenkollektivs Frei!Geist vertreten. Jetzt ist es pünktlich zum Pride Month das zweite Mal soweit und es wird queer!

Klappentext:

Die Beitragenden in diesem Sammelband, der aus einem Schreibaufruf des Autorenkollektiv Frei!Geist hervorging, bieten bunte, kluge Kommentare zu einem Thema, das uns unverändert alle angeht.

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Wir tun es wieder!

Wir tun es wieder!

Zum zweiten Mal wählte der Frei!Geist Autorenverlag einen Text von mir aus. Nein, zwei sogar!
Das Thema der Ausschreibung war diesmal „Queerness und Queerfeindlichkeit“. Zu beiden Themen hatte ich je eine Geschichte eingereicht. Ich denke, dass ich noch nicht zu viel verrate, wenn ich sage: Ihr dürft euch auf einen Transmann als Protagonisten freuen.


Im Augenblick arbeite ich an einer Kurzgeschichte, die dem Genre Science Fiction zuzuordnen ist. Da diese gerade ruht, will ich mich mal wieder um die Überarbeitung von Schwuppenplanschen kümmern. Da hatte sich noch eine Plotlücke aufgetan. Sobald ich das Feedback von meinen Testleser:innen habe, mache ich mich dann wieder an die nächste Überarbeitungsrunde der aktuellen Kurzgeschichte. Soweit mein Plan – das Leben hat oft andere Pläne.

Der Genesungsbegleiter schmort im Frostfach ganz unten. ;)


Meine Arbeitserprobung macht mir großen Spaß. Ich hab gerade das Gefühl, schon am dritten Tag eine Beförderung bekommen zu haben, weil ich mich in einem neuen Aufgabenfeld ausprobieren darf. Etwas, das mich früher schon mit Begeisterung getan habe: Mit neuer Software herumspielen. :D
Wenn es so weitergeht wie jetzt, kann ich wohl auch das Arbeitspensum in absehbarer Zeit erhöhen. Nur einmal in der Woche im Büro zu sein, bedeutet nämlich leider, dass man nicht mit Datenpflege betraut wird, weil man dazu jeden Tag da sein sollte. Ganz wie auf dem ersten Arbeitsmarkt auch.