Moin zusammen,
wie etwas ungeschickt weil völlig aufgeregt angekĂŒndigt, war ich ja auf einer kleinen queeren Buchmesse in Essen, auf der ich sogar lesen durfte.
Das Beste gleich vorweg:
Jemand von euch war dort an meinem BĂŒchertisch und hat mir offenbart, meinem Blog zu folgen! Da habe ich mich ja gleich ein bisschen berĂŒhmt gefĂŒhlt. Das war so schön!
Aber weil ich nie im Leben damit gerechnet hĂ€tte, dass tatsĂ€chlich „jemand aus dem Internet“ wirklich und leibhaftig dort vor mir stehen wĂŒrde, war ich auf diesen Fall ĂŒberhaupt nicht vorbereitet.
Ich hÀtte ja tausend Fragen gehabt!
- Wer (von meinen Followern) bist du denn?
- Und bist du wirklich jetzt gerade hier, weil ich darĂŒber berichtet habe, dass ich zur Pride and Books fahre oder hast du auf anderem Wege davon erfahren?
- Wie bist du ĂŒberhaupt auf mein Blog aufmerksam geworden und was gefĂ€llt dir daran?
Stattdessen habe ich nur leise gesagt „ein Fan“ und mich still gefreut.

Eigentlich wollte ich ganz ausfĂŒhrlich berichten, mehrere BeitrĂ€ge daraus machen. Es war nĂ€mlich einiges los: Ich hatte einen Unfall, dafĂŒr fast kein Lampenfieber und es gab sogar Feueralarm!
Wenn ich die Löffel und die nötigen Verbindungen gehabt hĂ€tte, hĂ€tte ich einen Bericht fĂŒr die Lokalpresse geschrieben.
Da ich wie bereits vor der Reise befĂŒrchtet jetzt noch weniger Löffel habe, fasse ich mich vergleichsweise kurz, weil ich euch nicht lĂ€nger auf die Folter spannen will.


