PM des BVT* zum Trans Day of Visibility 2025

PM des BVT* zum Trans Day of Visibility 2025

Trans Day of Visibility: Bundesverband Trans* fordert queerpolitisches Engagement von Koalitionsverhandler*innen

Am 31.3. feiern die Trans*communities den Trans Day of Visibility (TDOV), den internationalen Tag der Trans*sichtbarkeit. An diesem Tag stehen die Perspektiven, Erfahrungen und auch politischen Forderungen von trans* und nicht-binären Personen im Mittelpunkt. Diese Forderungen spielen für die laufenden Koalitionsverhandlungen eine wichtige Rolle.

Im vergangenen Jahr wurde mit der Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes eine zentrale trans*politische Forderung erfüllt und ein wichtiger Meilenstein in der Gleichstellung von trans* und nicht-binären Personen erreicht. Seit Anfang November 2024 ermöglicht das Selbstbestimmungsgesetz, rechtlich Geschlechtseintrag und Vornamen zu ändern, ohne intime Details über Sexualität und Unterwäsche gegenüber Gutachter*innen offenlegen zu müssen. Nun wurde ein Zwischenstand aus den Koalitionsverhandlungen öffentlich, aus dem hervorgeht, dass die CDU/CSU das Selbstbestimmungs-gesetz wieder abschaffen möchte.

Kalle Hümpfner vom BVT* erklärt dazu: „Allein auf Basis der Selbstauskunft Angaben wie den Vornamen und den Geschlechtseintrag an die eigene Lebensrealität angleichen zu können, hat mehr als eine symbolische Bedeutung. Es sendet das klare Signal, dass trans*, nicht-binäre und intergeschlechtliche Personen als mündige und gleichwertige Bürger*innen anerkannt werden. Es ist sehr schmerzhaft, dass das Selbstbestimmungsgesetz, das gegen Desinformationskampagnen und trans*feindliche Hetze erkämpft wurde, erneut zu Debatte steht. Der Fortschritt durch das Selbstbestimmungsgesetz darf nicht aufs Spiel gesetzt werden. Diese Forderung, das Gesetz wieder abzuschaffen, trägt zu einem gesellschaftlichen Klima bei, in dem geschlechtliche Vielfalt als Bedrohung dargestellt, lächerlich gemacht oder schlichtweg geleugnet wird. Das ist für alle trans*, nicht-binären und intergeschlechtlichen Personen gefährlich. Wir dürfen in diesen Zeiten, in denen Anfeindungen gegen marginalisierte Gruppen zunehmen, nicht in unserem queerpolitischen Engagement nachlassen.“

Aus den veröffentlichten Arbeitspapieren der laufenden Koalitionsverhandlungen wurde zudem bekannt, dass sich die Verhandler*innen bisher noch auf kein queerpolitisches Vorhaben einigen konnten. Die SPD brachte zwar als Forderung ein, dass der Aktionsplan ‚Queer Leben‘ für Akzeptanz und Schutz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt fortgeführt werden soll und die gesundheitlichen Bedarfe der queeren Communities berücksichtigt werden. Doch diese Punkte gelten bisher als nicht geeint zwischen den möglichen Koalitionspartner*innen und werden nun in der Hauptverhandlungs-gruppe erneut thematisiert.

„Um Diskriminierung, Ausgrenzung und auch Gewalt zu beenden, muss das Selbstbestimmungsgesetz nicht nur in Kraft bleiben. Weitere politische Maßnahmen, die Diskriminierung abbauen und LSBTIQ*-Feindlichkeit entschlossen begegnen, sind dringend erforderlich. Mehr denn je braucht unsere gesamte Gesellschaft eine starke und entschlossene Politik, die sich für Vielfalt, Respekt und Gleichberechtigung einsetzt – am Trans Day of Visibility und an jedem anderen Tag. Wir fordern die Koalitions-verhandler*innen auf, sich für die Rechte von queeren Personen einzusetzen!“, fügt Kalle Hümpfner abschließend hinzu.

Anlässlich des Trans Day of Visibility veröffentlicht der BVT* das Positionspapier „Trans*rechte als Menschenrechte anerkennen! – Für Akzeptanz, Teilhabe und gesellschaftlichen Zusammenhalt“. Darin werden Maßnahmen zur Förderung der Akzeptanz und zum Schutz vor Gewalt und Diskriminierung vorgestellt, die dringend umgesetzt werden müssen.

Um Respekt und Akzeptanz von trans* und nicht-binären Personen zu fördern, muss
– der Nationale Aktionsplan „Queer Leben“ fortgeführt werden,
– ein Demokratiefördergesetz eingeführt werden,
– das Selbstbestimmungsgesetz erhalten und – wie gesetzlich bereits festgeschrieben – evaluiert werden.

Zum Schutz vor LSBTIQ*feindlicher Gewalt und Hasskriminalität müssen
– die Empfehlungen des Arbeitskreises zur „Bekämpfung von homofeindlicher und transfeindlicher Gewalt“ umgesetzt werden,
– wirksame Maßnahmen gegen Hate Speech ergriffen werden,
– Schutz für LSBTIQ* Geflüchtete gewährleistet werden,
– die Schutzlücken im Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen geschlossen werden.

Zum Schutz vor Diskriminierung und zur Stärkung gesellschaftlicher Teilhabe muss
– Artikel 3 des Grundgesetzes so erweitert werden, dass LSBTIQ* Personen unter seinem Schutz stehen,
– das Abstammungsrecht reformiert werden,
– das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) reformiert werden,
– eine Entschädigungsmöglichkeit für Grundrechtsverletzungen (wie Sterilisationen) eingerichtet werden, denen trans* und intergeschlechtliche Personen ausgesetzt gewesen sind,
– die Sozialgesetzgebung dem aktuellen wissenschaftlichen Stand angepasst werden, um den Zugang zu transitionsspezifischer Gesundheitsversorgung zu sichern.



Weiterführende Links:

Das Positionspapier „Trans*rechte als Menschenrechte anerkennen! – Für Akzeptanz, Teilhabe und gesellschaftlichen Zusammenhalt“ kann hier abgerufen werden:
https://www.bundesverband-trans.de/forderungspapier-bvt-tdov-2025/

Der Abschlussbericht des Arbeitskreises „Bekämpfung von homofeindlicher und transfeindlicher Gewalt“ ist hier zu finden:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/nachrichten/2023/06/ak-abschlussbericht.pdf?__blob=publicationFile&v=4

Informationen zum Aktionsplan Queer Leben finden sich hier:
https://www.bmfsfj.de/resource/blob/205126/4826d1e00dc9d02e48f46fa47bb0c3e9/aktionsplan-queer-leben-data.pdf


Text kopieren schaffe ich gerade noch. Stammt nicht aus meiner Feder, unterstütze ich aber.

In den USA bin ich nicht länger willkommen

In den USA bin ich nicht länger willkommen

Das hat zwar mit Schreiben nun gar nichts zu tun, aber ich möchte das gerne teilen, weil auch ich erst jetzt mit einem Monat Verspätung erst zufällig über Insta überhaupt davon erfahren habe.

Sicher wäre ich auf diese Information gestoßen, wenn ich konkret eine Reise in die USA planen würde.

Elektronische Reisegenehmigung (ESTA)

Umfassende Informationen zum ESTA-Verfahren können der ESTA-Startseite bzw. den ESTA-Informationen der US-Konsulate in Deutschland, den Informationen zum US State Department Visa Waiver Program sowie der ESTA-FAQ entnommen werden. Die einmal erteilte Reisegenehmigung gilt für beliebig viele Einreisen für die Dauer von jeweils max. 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren. Die zuständigen US-Behörden empfehlen, den Antrag mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt zu stellen. Die ESTA-Beantragung ist gebührenpflichtig (21 USD).
Aufgrund einer Executive Order vom 20. Januar 2025 müssen Einreisende in die USA in Zukunft bei ESTA- oder Visumanträgen entweder das Geschlecht „männlich“ oder „weiblich“ angeben; relevant ist hierbei der Geschlechtseintrag der antragstellenden Person zum Zeitpunkt der Geburt. Reisende, die den Geschlechtseintrag „X“ innehaben oder deren aktueller Geschlechtseintrag von ihrem Geschlechtseintrag bei Geburt abweicht, sollten vor Einreise die zuständige Auslandsvertretung der USA in Deutschland kontaktieren und die geltenden Einreisevoraussetzungen in Erfahrung zu bringen.

Quelle: Auswärtiges Amt

Dass die Aufforderung, die Auslandsvertretung in dieser Sache zu kontaktieren, ein Zwangsouting darstellt, ist mal wieder ein Beispiel dafür, dass das Offenbarungsverbot auf dem Papier nichts bringt, wenn man immer wieder durch institutionelle Gewalt dazu gezwungen wird, sich selbst zu offenbaren.

Das ist genauso lächerlich wie die Schweigepflicht von Ärzt:innen, von der man diese entbinden muss, sobald man einen Antrag stellt auf EM-Rente oder Eingliederungshilfe oder seinen Grad der Behinderung feststellen lässt.

Aber sagen wir mal so: Ich war noch niemals in New York und dabei wird es auch bleiben.

Und in meiner Heimat?

Was mir Sorge macht, sind die geplanten und weitere mögliche Entwicklungen in Deutschland.

Friedrich Merz kann Trumps Entscheidung bzgl. Geschlecht nachvollziehen und die CDU will das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen.

Was wird noch auf uns zukommen?

Wird Deutschland das nächste europäische Land sein, in dem queere Menschen nicht willkommen sind?
Spätestens mit der Abschaffung des Selbstbestimmungsgesetzes fängt dieser Prozess an.

Das wäre ein super Thema für eine Dystopie gewesen, wenn man es vor der Wahl veröffentlicht hätte.

Wählt Liebe!

Wählt Liebe!

Moin zusammen,

ich melde mich heute außer der Reihe, weil ich darum gebeten worden bin, mich zu einem Thema zu äußern, das mir tatsächlich sehr am Herzen liegt.
(Den Artikel habe ich ursprünglich für schreibmehr.online verfasst, aber warum nicht auch hier teilen?)

Allerdings hat es erst auf den zweiten Blick mit Schreiben zu tun.
Nämlich dann, wenn es um die Freiheit geht. Um die Freiheit, so zu schreiben, wie man möchte, und über die Themen, die einen persönlich bewegen.

Mein Gefühl dazu ist Angst. Blanke Existenzangst.
Ich muss allerdings etwas ausholen.

Heute ist Valentinstag. Gestern habt ihr eine Geschichte von mir gelesen, in der es um Liebe geht. Um die Liebe zweier älterer Menschen, eines Mannes und einer Frau.

Das ist ein Teil meiner Lebenswelt, denn das ist das, was meine Eltern mir vorgelebt haben, die sich jung kennenlernten und 42 Jahre miteinander verheiratet waren, bis mein Vater an Krebs starb.
Ein heteronormatives Leben, ein Bilderbuchleben mit Haus, zwei Autos, zwei Kindern und Hund.

Ich selbst lebte hetero, heiratete im Beisein meiner Familie meinen ersten Mann und alles schien gut. Es kam aus verschiedenen Gründen, die nichts mit meinem Geschlecht zu tun hatten, zur Scheidung.

Nach Geschlechtsangleichung schwul

Bärtiger Brillenträger Kopfhörer tragend, bekleidet mit weißem Hemd, die oberen Knöpfe offen, steht vor einer Wand aus Rosenblüten.

Eines Tages hielt ich das Versteckspiel nicht mehr aus und offenbarte, dass ich mich zu einer Geschlechtsangleichung entschieden hatte, weil ich anders nicht weiterleben konnte.

Ich spare jetzt Details aus, relevant ist hier nur:
Ich änderte meinen Vornamen und meinen Geschlechtseintrag.

Nun galt ich vor dem Gesetz als Mann und die medizinische Behandlung sorgte dafür, dass meine Mitmenschen mich heute auch als Mann erkennen können.

Das Ergebnis ist, dass ich jetzt als schwul gelesen werde.
Ich fühle mich in der schwulen Szene auch willkommen, weil ich dort sehr herzlich aufgenommen wurde.

Bei meiner zweiten Heirat waren meine Eltern nicht dabei, weil sie meine Einladung ausgeschlagen haben. Mein Vater hatte sich die von mir geplante Hochzeit irgendweshalb als eine Art Drag Party – so wie man den CSD in den Nachrichten sieht – vorgestellt und wollte bei so etwas nicht dabei sein. Meine Mutter wollte ihm nicht in den Rücken fallen.
Ich liebe meine Eltern und das meine ich nicht nur ironisch.

Jetzt wisst ihr, warum ich etwas zwischen den Stühlen sitze, weil ich mich tatsächlich dazu entschieden habe, nicht länger so zu tun, als sei ich eine Frau und damit bewusst alle Konsequenzen eingegangen bin, die damit verbunden sind, als Mann Männer zu lieben.
Andere schwule Männer haben diese Wahlmöglichkeit nicht.

Trans* Menschen haben aber auch nicht wirklich eine Wahl. Man sucht sich nicht aus, aus der Rolle zu fallen. Es ist keine Lifestyle-Frage. Es geht ums Überleben.

Meine Meinung als mehrfach marginalisierter weißer Deutscher zur gegenwärtigen politischen Lage

Well, ich bin also ein herzschwacher schwuler behinderter pflegebedürftiger Rollstuhlfahrer, der trans* ist und sich zu den Tönen aus Amerika äußern soll, von denen er nur in groben Zügen was mitgekriegt hat, weil er son Mist nicht verträgt.

Ok, aber gerne:
• Ich finds kacke, wenn trans* Frauen vom Sport ausgeschlossen werden, nur weil sie trans* sind oder – schlimmer noch – man ihnen ihr Frausein aberkennt und sie als Männer darstellt. Selbstredend gefällt mir auch nicht, wenn trans* Männer vom Sport ausgeschlossen werden, weil sie trans* sind.
Hier kann ich aber nachvollziehen, dass cis Frauen nicht gegen trans* Männer antreten möchten, schließlich gilt Testosteron als Doping.
Bei trans* Frauen verhält es sich jedoch umgekehrt; durch die Umstellung auf Östrogen sind sie cis Männern gegenüber benachteiligt und hier verstehe ich nicht, warum sie nicht mit cis Frauen zusammen antreten dürfen sollten.
• Ich finde TERFs kacke, auch Schriftstellerinnen. Ihr wisst vielleicht, wen ich meine.

Und zu Deutschland:
• Ich finde es kacke, dass drei Parteien für den Bundestag kandidieren, die sich ins Wahlprogramm geschrieben haben, das SBGG abschaffen zu wollen.
• Ich finds kacke, dass es zwei Parteien gibt, die das sogenannte »Gendern« verbieten wollen.
• Ich finds schade, dass es nur zwei Parteien gibt, denen bewusst ist, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt – auch wenn ich persönlich mich als eindeutig männlich identifiziere, also binär bin. Wenns nur nach mir ginge, bräuchten wir nur zwei Geschlechter, aber ich bin eben nicht alleine auf der Welt.
• Ich finde es kacke, dass es eine Partei gibt, die es ernsthaft begrüßt und straffrei stellen will, wenn Menschen permanent misgendert werden.
• Auch wenn ich persönlich nie eine Straftat begangen habe, finde ich es genauso daneben, Straftätern ihr Recht auf korrekte Anrede absprechen zu wollen.
• Ich finds kacke, wenn Gelder für LGBTIQ+-Projekte zusammengekürzt oder sogar gestrichen werden.

Bitte entschuldigt die vielen Wortwiederholungen, aber bei Schimpfwörtern bin ich nicht besonders einfallsreich, weil ich sie normalerweise nicht brauche.

Ich blicke in andere Länder mit Sorge

Wenn ich in andere Länder schaue, dann macht mir das Angst, wenn ich sehe, in wie vielen Ländern man mittlerweile bedroht ist, wenn man nicht ins heteronormative Konzept passt.

In 63 Staaten wird Homosexualität noch strafrechtlich verfolgt, in 12 Ländern droht sogar die Todesstrafe für Lesben und Schwule.

Quelle: https://www.lsvd.de/de/ct/1245-LGBT-Rechte-weltweit

Die USA sind für die Weltpolitik nach wie vor sehr prägend. Natürlich hat das einen schlechten Einfluss auf die anderen Länder, wenn dort die Republikaner an der Macht sind.
Aber auch in Europa gibt es zunehmend Länder, in denen sich die Rechtslage zuungunsten der queeren Community verändert.

Wie es in Deutschland weitergeht, werden wir nach der nächsten Bundestagswahl erleben.
Ich bin hier geboren, ich bin nicht reisefähig, ich bin auf die medizinische Behandlung hier angewiesen. Ich kann nirgendwohin.
Aber um mich selbst geht es mir schon lange nicht mehr.

Bitte geht wählen!

Morgen ist ein bundesweiter Aktionstag zum Thema.
Ich habe mir eine Begleitperson organisiert, um in Hamburg zusammen mit der queeren Community für unsere Demokratie zu kämpfen.
Das wird mich noch mehr Schmerzen und Tage bis Wochen im Bett kosten, eventuell sogar eine bleibende Zustandsverschlechterung, aber das ist es mir wert.
Hier ist eine Liste, welche Demos es wo gibt: https://www.waehl-liebe.de/demonstrationen/

Ihr müsst nicht auf die Straße, ihr müsst nur am 23. Februar 25 euer Kreuz richtig setzen, wenn ihr die Demokratie behalten wollt.
Wer nicht wählen geht, wählt, seine Freiheit aufzugeben.

Euer Ingo S. Anders

Mann mit Brille und Bart im karierten Hemd vor schwarzem Hintergrund. Er lächelt dezent.

Meine Webseite: ingoschreibtanders.blog
Folgt mir auch auf Instagram!
Gebt meiner Facebook-Seite ein Like!
Besucht mich bei Wir schreiben queer!

Bildhinweis: Das Beitragsbild „Bookies gegen rechts“ stammt von der Webseite https://silbenflug.de/bookiesgegenrechts und steht nicht im direkten Zusammenhang mit der Bundestagswahl.

Ingo liest anders: live auf der Pride and Books

Ingo liest anders: live auf der Pride and Books

Bei der Pride and Books 2024 in Essen im Unperfekthaus werde ich am 3. August erstmals als Aussteller eine Buchmesse besuchen und zudem habe ich einen Leseslot von zwanzig Minuten ergattert!

Die Pride and Books ist eine noch kleine queere Buchmesse, die erst zum zweiten Mal stattfindet. Wann genau ich auf der Bühne stehen werde, kann ich euch (noch) nicht sagen. Ich gehe davon aus, dass das erst kurzfristig feststehen wird. Die Messe ist von 11-18* Uhr geöffnet.

Ich schwanke noch zwischen zwei Texten. Politik oder Kommerz? Aktivismus oder Eskapismus? Was repräsentiert meine Arbeit eher?

Ich bin auch etwas aufgeregt über die Fragen, ob ich zu wenig Bücher bestellt habe und wie ich überhaupt alles transportieren kann. Werde auch bei dieser Reise wieder die Krücken nehmen.

Ich weiß auch nicht, ob die Flyer reichen werden. Ich bin voll stolz drauf, ich mag die gar nicht aus der Hand geben. xD

*Sorry, da war ich von falschen Öffnungszeiten ausgegangen.

Update:

Meine Lesung ist für 17:20 Uhr geplant. Ich habe mich dann doch für andere Texte entschieden. xD

Gedanklich habe ich meinen Koffer schon zigmal ein- und ausgepackt. -.-

/Update

Sehe ich jemanden von euch dort?

Euer Ingo S. Anders

Meine Kunstadresse.
Folgt mir auch auf Instagram!
Gebt meiner Facebook-Seite ein Like!
Besucht mich bei Wir schreiben queer!