LBM 24 Teil 4: Was ich gelernt habe

LBM 24 Teil 4: Was ich gelernt habe

Artikel in dieser Serie
Teil 1: BVjA, Autor:innenrunde und Verlagsspeeddating
Teil 2: Menschen! Verlage! Autor:innen!
Teil 3: Reisen mit Behinderung
Teil 4: Was ich gelernt habe
Teil 5: Tipps zur Vorbereitung auf die Buchmesse

Wenn du mich fragst, was ich beim nächsten Mal anders machen würde, dann fällt mir als erstes die BahnCard 50 ein. Die entfallene Zugbindung durch den ausgefallenen Zug war Gold wert. Wenn man früh fährt, ist der Zug auch noch nicht so voll, dass man zwingend einen Sitzplatz reservieren müsste.
Apropos Zug: Wenn Messe ist, hält der IC aus Hamburg auch an der Haltestelle Leipzig Messe und das ist da, wo die Leipziger Buchmesse stattfindet, bzw. eine Station mit der Straßenbahn Linie 16 bis zum Messegelände, die man auch laufen kann, wenn man gut zu Fuß ist. Und das ist riesig, viel größer, als ich mir das vorgestellt hatte!

Mit meiner Vorbereitung und Durchführung des Messebesuchs bin ich sehr zufrieden.
Es war gut, dass

  • ich mich im Vorfeld informiert habe, wo die Toiletten sind. Dafür gab es Pläne zum Download auf der Webseite der LBM.
  • ich mir für meinen Rundgang am Sonntag auf der Karte eine Route ausgearbeitet habe, in welcher Reihenfolge ich die Verlage besuchen möchte.
  • ich zwei Exposé etc. für den ersten Pitch dabei hatte, aber ohne Ausdruck ging es bei dem spontanen zweiten Pitch auch.
  • ich mir im Vorfeld die Zeit genommen hatte, eine Liste zu schreiben, auf Verlagswebseiten zu recherchieren, und mir auch Prioritäten gesetzt habe. Denn alle interessanten Verlage aufzusuchen und zu sprechen hätte ich nicht geschafft. So wusste ich dann, was ich als Erstes weglassen konnte bzw. leider musste.

Am meisten gelernt habe ich bei der Leipziger Autor:innenrunde!
Vor allem zu den Themen Kontakt zu Zeitungen, Konzeptionierung von Lesungen und Marketing für Selfpublisher:innen konnte ich mir viel mitnehmen.

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LBM 24 Teil 2: Menschen! Verlage! Autor:innen!

LBM 24 Teil 2: Menschen! Verlage! Autor:innen!

Artikel in dieser Serie
Teil 1: BVjA, Autor:innenrunde und Verlagsspeeddating
Teil 2: Menschen! Verlage! Autor:innen!
Teil 3: Reisen mit Behinderung
Teil 4: Was ich gelernt habe
Teil 5: Tipps zur Vorbereitung auf die Buchmesse

Wie versprochen erzähle ich euch heute etwas über die Menschen, die ich auf der LBM dieses Jahr getroffen habe.

Beim Autorenrundgang am Freitag hatte ich die Gelegenheit, Tobias Kiwitt, den Vorstandssprecher des BVjA, das erste Mal persönlich zu treffen. Um mich mit den anderen Teilnehmenden des Rundgangs bekannt zu machen, war ich natürlich viel zu schüchtern. -.-
Vor allem aber war ich von der Hinreise und dem langen Stehen so erschöpft, dass ich mich dringend hinsetzen musste und grußlos die Flucht ergriff. :/

Gesehen und erkannt habe ich übrigens auch Vera Nentwich vom Selfpublisherverband. Ich „kenne“ sie ja von ihrem Podcast. So jemand ist doch viel zu berühmt, als dass ich sie einfach so ansprechen würde! Außerdem machte sie ein Gesicht, als täten ihr die Füße unglaublich weh. Sorry dafür!
Ich weiß auch nicht, was ich hätte sagen oder fragen sollen. Um ein Autogramm bitten?
Ihr sagen, dass der tote Maler zweideutig ist, denn er könnte ja auch Maler und Lackierer sein, nicht zwingend Künstler, so rein vom Titel her. Ich höre lieber wieder den nächsten Podcast, bei dem sie sicherlich von ihren Messeerlebnissen berichten wird.

Bevor ich mich auf den Weg ins Hotel machte, meldete sich Sabrina Wolv bei mir und wir trafen uns auf einen Schnack.

Sabrina kenne ich über den Offenen Münchner Autorenstammtisch, der zum BVjA gehört. Sie leitete die Gruppe wirklich sehr professionell, ist dann aber leider umgezogen. Ich vermisse die ZOOM-Meetings, bei denen ich mich mit anderen Autor:innen austauschen konnte. *seufz
Von Sabrina gibt es die schmucke Dilogie Nummer 365 Lichtbringer und Nummer 365 Abendstern, die zusammen einfach der Hingucker im Bücherregal sind.
Sie schreibt auch sehr gerne Krimidinner.

In diesem Interview mit Leveret Pale erzählt sie mehr darüber und spricht auch über ihre Legasthenie.
Für den Besuch der LBM hat sie mir wichtige Einsteigertipps gegeben, zum Beispiel, dass jeder ins Kongresszentrum darf und da auch Veranstaltungen stattfinden. Und da sind die saubersten Toiletten!

Am Samstag traf ich das erste Mal auf eine Frau mit einer wirklich auffälligen, sehr schicken Frisur, die ich trotzdem nicht erkannt habe, weshalb ich mich nicht getraut habe, sie anzusprechen. -.-

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