Und was mache ich 2024?

Normalerweise gehe ich nie planlos ins neue Jahr. Diesmal fühle ich mich etwas unvorbereitet.

-> Das Thema Gewichtsreduktion werde ich weiter verfolgen und vor allem muss ich dabei auf meine Leber achten. Deshalb gehört für mich intermittierendes Fasten dazu, bei einer zuckerarmen Ernährung, die wegen der Psoriasisarthritis auf entzündungsfördernde Lebensmittel verzichtet.

-> Ich baue mehr Bewegung in meinen Alltag ein, auch der Gesundheit wegen.
(Ich hasse Bewegung seit dem Schulsport!) Dabei beginne ich mit Spaziergängen, wozu ich mich verschiedenen Gruppen anschließe. Dann habe ich feste Termine und etwas Gruppendruck.
Wenn das gut läuft, will ich wieder im Verein schwimmen. Aber es kann gut sein, dass wir dann ein Jahr weiter sind.

-> Ich liebäugele mit der LBM.

Hotel habe ich reserviert, aber das kann ich auch noch stornieren. Ich bin mir noch nicht sicher, ob sich der Aufwand für mich lohnt. Ich will die Messe schon für mich nutzen, wenn ich die Reise schon auf mich nehme. Ich fürchte aber, dass die Leipziger Buchmesse viel zu groß für mich ist.

-> Auf die Pride and Books in Essen habe ich ein Auge geworfen.
Vielleicht ist die eine Reise wert, auch wenn die CSD-Parade in Hamburg am selben Tag stattfindet.

-> In Köln gibt es das queere Litfest homochrom, aber leider habe ich über den Newsletter dieses Jahr erst drei Wochen vor Beginn den Termin erfahren. Das war mir dann zu kurzfristig. Vielleicht kriege ich nächstes Jahr schneller Wind davon.

-> Ich will weniger für Wettbewerbe schreiben und mehr an meinen Romanen arbeiten.
Ob ich mir damit einen Gefallen tue in einer Zeit, in der man auch problemlos einzelne Kurzgeschichten veröffentlichen kann, weiß ich nicht. Ich denke nur, dass die Ausgaben dafür nicht im Verhältnis zu den Einnahmen stehen. Vorausgesetzt, man investiert in Buchcover und Lektorat. Eine weitere Geschichtensammlung kann ich mir jedoch schon vorstellen, vermutlich in Richtung Sci-Fi/Dystopie. Auch wenn sich Sammlungen schlechter verkaufen als Romane.

-> Ich bin weiter auf der Suche nach Lesungsorten. Das Klinkenputzen fällt mir so unglaublich schwer. Aber es muss sein, wenn ich weiter Lesungen anbieten will. Das macht Sinn, denn die machen nicht nur Spaß, sondern sind auch ein Weg, meine Bücher zu verkaufen.

Euer Ingo S. Anders