Ingo bloggt auch nicht anders

Wichtig: Hier gibt es keine expliziten Triggerwarnungen!

Der Autor

Ingo S. Anders

Ingo S. Anders – der Name ist Programm: Ingo schreibt anders. Mal hart, mal zart, oft queer, meist kurz. Und immer aus dem Bauch raus.
Kurze Geschichten schreibt der 1980 geborene ehemalige Verwaltungsfachangestellte seit 2006. Sein Debüt »Tobaksplitter – Sammlung kurzer Geschichten« ist eine Auswahl daraus. Darunter sind Texte aus der Zeit seiner Genesung von der bipolaren Störung. Mit der Kurzgeschichte »Freiwillig schwul werden?« erreicht der schwule Transmann beim Berliner Literaturpreis »Wortrandale 2020« in der Sparte Queer die Longlist.
Aus seinem Leben mit seiner Behinderung erzählt er in einem Beitrag zur Anthologie »Ich, Mensch: Worte gegen Ableismus«, die beim Autorenkollektiv Frei!Geist erschienen ist. Geschichten aus seinem queeren Leben finden sich in der Anthologie »Just Bunt. Worte über Queerness« aus demselben Hause.
Thema der durch eigene Erlebnisse inspirierten Texte ist immer wieder trans* – Ingos Psychiatrieerfahrungen halten sich zum Glück in Grenzen. In fiktiven Geschichten wird er auch zum Täter, erfindet neue Welten oder malt wie in der dystopischen Kurzgeschichte Projekt Rhein die Zukunft unserer schwarz.
Der Rheinländer hat im Hamburger Süden eine neue Heimat gefunden. Seit 2010 ist er verheiratet und sorgt gemeinsam mit seiner besseren Hälfte für eine Miezekatze.


Zum Blog

Der Schriftsteller Ingo S. Anders schildert Pleiten, Pech und Pannen auf seinem Weg zum Bestsellerautor. Dabei plaudert er offen über persönliche Erfahrungen und berichtet von seinen Fortschritten. Ab und zu empfiehlt Ingo auch mal ein gescheites Buch, das aber eher selten. Lesungen, so sie stattfinden, werden ebenfalls hier angekündigt.
Natürlich gibt es hier auch die ein oder andere Kurzgeschichte zu lesen.
In Geschichten stöbern


Lesungen

Poetry Abend in der Stadtteilschule Winterhude, 8. März 24, 18 Uhr.

Weitere sind in Planung. Rund ums Thema Lesungen.


Veröffentlichungen

Alle Bücher können bei Ingos kunstadresse bewertet werden.


Projekt Rhein

Deutschland, 2050, mit knapp über vierzig Grad einer der kühleren Sommertage. Leonidas liegt im Schatten seiner Maispflanzen, als ihm eine Einladung des Bundeskanzlers übermittelt wird. Es geht um den längst ausgetrockneten Rhein …

Eine dystopische Kurzgeschichte.

Erschienen am 26.05.23 im Selbstverlag.
E-Book ISBN 9783739214924, 0,99 EUR
Rezensionsexemplare sind über eine Kollaboration auf storrie.de erhältlich.


Tobaksplitter

Nicht zum Einschlafen geeignet!

Von 2006 bis 2020 hat Ingo kurze Geschichten geschrieben, um Einblicke in seine Welt zu schaffen, Dinge zu besprechen, die ihn bewegten und bewegen. Eine Auswahl daraus, von der Fingerübung bis zum prämierten Text, ist nun in dieser Sammlung kurzer Geschichten nachzulesen.

Ein Viertel Queer, ein Viertel ver-rückt, halb erfunden und halb in Erinnerungen versunken.

Es gibt keine einzelnen Inhaltswarnungen im Buch, aber es handelt sich bei Ingos Erinnerungssplittern um harten Tobak – daher auch der Titel Tobaksplitter, der als allgemeine Triggerwarnung gilt.

Inhaltswarnungen hier zum Download:

Und nein, nicht alles ist so passiert. Manchmal ist eine Geschichte einfach nur eine Geschichte.

Leserstimmen:
»Das ist harter Tobak!« – Ingos Testleser.
»Ich habe gelacht und geweint.« – Ingos Testleserin.
»Ich bin froh, dass Du Dich entschieden hast, die Texte zu veröffentlichen. Ich bin der Meinung, dass die Welt so was braucht. Gerade jetzt.« – Ingos Lektorin.
»Nichts für schwache Nerven!« – Ingo selbst.

»Tobaksplitter« ist erschienen im Selbstverlag und überall im Buchhandel erhältlich.
Druckbuch ISBN 9783754353301, 8,99 EUR.
E-Book ISBN 9783754375525, 5,99 EUR.
Rezensionsexemplare können über presse@bod.de bezogen werden.


In den folgenden Anthologien sind Texte von Ingo S. Anders zu entdecken.


Just Bunt. Worte über Queerness

Schwarze Schrift im Vordergrund: Just Bunt Worte über Queerness. Im Hintergrund Streifen in den Farben der Regenbogenfahne. Unten das Logo des Frei!Geist Autorenverlags.

19 Autor*innen mit Texten zum Thema Queerness und Queerfeindlichkeit in Deutschland, aus ganz persönlicher Perspektive. Gedicht und Kurzgeschichte, Essay und Bericht: In so vielfältigen wie originellen Formen kommen hier diejenigen zu Wort, die in der öffentlichen Debatte immer noch viel zu oft ausgeschlossen bleiben.

Der Kampf gegen gesellschaftliche Normen, Intoleranz und Hass; aber auch Liebe, Verständnis und Solidarität: Die Beitragenden in diesem Sammelband, der aus einem Schreibaufruf des Autorenkollektiv Frei!Geist hervorging, bieten bunte, kluge, anspruchsvolle Kommentare aus ganz verschiedenen Blickwinkeln zu einem Thema, das uns unverändert alle angeht.

Erhältlich überall da, wo man Bücher bestellen kann.
»Just Bunt. Worte über Queerness« ist erschienen im Frei!Geist Autorenverlag.
Druckbuch 108 Seiten, ISBN 978-3-7575-5378-4, 9,- EUR.


Ich, Mensch. Worte gegen Ableismus

Die Hürden im Alltag einer Rollstuhlfahrerin, der tägliche Kampf blinder Menschen oder das Unverständnis, das geistig Beeinträchtigten entgegenschlägt: 16 Menschen haben sich in Gedichten, Kurzgeschichten, Essays und Berichten geäußert und teilen ihre ganz persönliche Sicht auf die Welt mit den Leser:innen. Geschildert werden Beispiele, wie Ableismus im Alltag aussehen und sich auf die Betroffenen auswirken kann.

Erhältlich überall da, wo man Bücher bestellen kann.
»Ich, Mensch: Worte gegen Ableismus« ist erschienen im Frei!Geist Autorenverlag.
Druckbuch 92 Seiten, ISBN 978-3-756521-23-4, 9,- EUR.